Mein Ausflug in die Welt der Achtsamkeit war eine interessante Reise mit vielen neuen inneren und äußeren Erfahrungen. Ich hielt mich für einen achtsamen Menschen. Ich dachte, ich sei wirklich gut in der Lage im Augenblick zu leben.

So vieles jedoch habe ich nun über mich und mein eigenes achtsames Empfinden hinzu gelernt. Meine bescheidenen Möglichkeiten achtsamen Lebens war sehr klein, nun habe ich gesehen, dass es noch viel mehr Möglichkeiten gibt achtsam zu sein.

Meine Erfahrungen möchte ich mit dir teilen.

Du bist herzlich eingeladen dich aktiv zu beteiligen. Du hast die Möglichkeit mir zu schreiben, die Beiträge  zu kommentieren oder auf unserer Facebook Seite aktiv am Geschehen teilzunehmen.

Lassen wir die Reise beginnen …

 

Was genau bedeutet eigentlich Achtsamkeit?

„Tue, was Du tust.“, heißt es im Zen. Im alltäglichen Leben machen wir meistens genau das Gegenteil.

Wir werden wach und denken an den gestrigen oder den bevorstehenden Tag. Wir schlürfen ins Bad, putzen uns die Zähne und gehen dabei gedanklich bereits die Aufgabenliste des Tages durch und fragen uns mitunter, wie wir das alles schaffen sollen. Der Kaffee wird im Stehen getrunken, während das Frühstück für die Kinder zubereitet wird. Finden wir nun die Zeit uns für ein schnelles Frühstück zu setzen, so ist die Zeitung oder die etwas trendigere Variante, das Smartphone, schon geöffnet. Kauend checken wir Mails und Facebook.

Die Fahrt zur Arbeit verbringen wir mit schminken, rasieren (alles schon gesehen!), telefonieren oder Radio hören. Auf der Arbeit checken wir natürlich immer wieder Mails und Facebook. In Gesprächen hören wir nur halb zu, da wir damit beschäftigt sind uns gleichzeitig zu überlegen, was wir denn antworten werden. Nach Feierabend noch schnell zum Sport, die Kopfhörer berieseln uns und wir überlegen was heute alles noch getan werden sollte.

Der Partner findet kurz die Zeit für ein „Hallo Schatz“ und … checkt seine Mails (oder Facebook). Die Kinder erzählen aufgeregt von der Schule und Deine Gedanken sind bereits beim Abendbrot. Letztendlich lässt Du Dich hundemüde vor den Fernseher fallen und klar – checkst Du … Deine Mails und Facebook.

So oder so ähnlich läuft es doch! Machen wir uns nichts vor …

Als Kind habe ich folgendes Lied sehr geliebt:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Es ist kein musikalisches Wunderwerk, aber es hat mir damals bereits die Augen geöffnet . Dabei hatte ich niemals etwas von Achtsamkeit oder dem Zen des Alltags gehört.

Ich hatte beschlossen, ich mache es genau so: „Wenn ich esse, esse ich!“ Dieses Prinzip habe ich in den frühen Jahren stark verinnerlicht und oft, wenn ich mit etwas beschäftigt war und trotzdem jemand etwas von mir wollte, sagte ich damals schon: „Jetzt mache ich erstmal das und dann habe ich Zeit dafür.“

Bei der Achtsamkeit geht es also unter anderem darum dem Multitasking den Kampf anzusagen. Lernen wir doch wieder den einzelnen Momenten des Tages mehr Achtsamkeit entgegen zu bringen. Lernen wir den Kindern zuzuhören, den Sport zu genießen, das Essen bewusst zuzubereiten und es danach mit allen Sinnen zu genießen.

Nimm den Augenblick achtsamen Blickes wahr.

Einige Schwerpunkte der Challenge:

  • Mit Achtsamkeit zu mehr innere Ruhe
  • Die Achtsamkeit und Dein Glück
  • Genieße den Moment
  • Schauen wir auf unsere Träume
  • Mit Achtsamkeit im Herzen Krisen begegnen
  • Konzentration auf das Positive
  • Wechselwirkungen von Achtsamkeit und Stress
  • Slow Food
  • Slow Living

 

Was kann diese Achtsamkeits-Sommer-Challenge für dich tun?

Achtsamkeit kann dein Leben positiv verändern. Du kannst lernen eine achtsamere Haltung gegenüber dem Leben und dir selbst zu erhalten. Dein Verständnis für dich selbst, deine eigene Person wird vertieft und deine Bedürfnisse, Träume, Wünsche und Lebensmotivationen treten deutlicher hervor.

Lerne durch mehr Achtsamkeit alte Denk- und Gewohnheitsmuster zu hinterfragen und vielleicht zu erneuern oder ganz abzulegen. Lässt du dich auf diese Herausforderung ein, so wirst du mit schwierigen Situationen des Lebens besser und vor allem auch gelassener umgehen.

Je mehr du bereit sein wirst, dich auf dieses Experiment einzulassen, desto stärker wird es einen direkten Effekt auf dein momentanes Leben ausüben.

Am Ende der Achtsamkeits-Sommer-Challenge erwartet dich im Idealfall mehr Ausgeglichenheit, Ruhe, Kraft und Vertrauen in dein eigenes Leben.

Voller Vorfreude auf ein achtsames Miteinander wünsche ich dir alles Liebe,

Alexa